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Förder- und Forschungsvorhaben

1. EU-Interreg IV-A-Fördervorhaben „DENEWA“:

Das Ingenieurbüro Flöser hat innerhalb des o.g. Fördervorhabens im Auftrag des Oldenburg-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) als externes Expertengremium den Teilbereich „Krankenhausabwasser“ bearbeitet. Ziel war es zu prüfen, ob sich hinsichtlich des Gehaltes von Arzneimittelresten im Abwasser städtische (Stadt Oldenburg) und ländliche Regionen (Kreis Wesermarsch) unterscheiden und welcher Anteil an Arzneimittelrückständen den Krankenhäusern zugerechnet werden kann. Außerdem sollte untersucht werden, mit welchen Vermeidungs- bzw. Eliminationstechniken an welcher Stelle die Belastung des Abwassers mit Arzneimittelresten sinnvoll verringert werden kann.

Im Rahmen des Fördervorhabens erfolgte ein enger Austausch mit niederländischen Projektpartnern, die ebenfalls zum Themenkomplex „Krankenhausabwasser“ spezielle Fragestellungen bearbeitet haben. So wurden dort Methoden der mikrobiologischen Detektion von Antibiotikaresistenzen oder der Desinfektion spezieller Abwasserströme entwickelt.

Der Abschlussbericht ist im April 2015 veröffentlicht worden und kann hier heruntergeladen werden.

www.denewa.eu

2. Projektbegleitender Ausschuß zu Forschungsvorhaben

Das Ingenieurbüro Flöser hat u. a. auch in diversen Ausschüssen mitgewirkt, die Forschungsvorhaben aus dem Bereich „Abwasserbehandlung aus Krankenhäusern“, „Elimination von Spurenstoffen“ etc. wissenschaftlich begleitet haben. Einige der Vorhaben wurden gemeinsam vom Institut für Energie- und Umwelttechnik (www.iuta.de) in Duisburg und von Fraunhofer UMSICHT (www.umsicht.fraunhofer.de) in Oberhausen durchgeführt.